Sauerteig-Rosmarin-Brot vom Grill
Hochwertige Zutaten und Zeit – so geht gutes Brot
Brot als Grundnahrungsmittel ist in den letzten Jahren zunehmend in Verruf geraten. Der Grund? Der darin enthaltene Weizen, dem viel Schlechtes und keine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Doch ist Brot wirklich unter Generalverdacht zu stellen, wenn es um Unbehagen geht? Eine Bestandsaufnahme inklusive Rezept. Weil Sommer ist vom Grill.
Laugenbreze
Nicht wegzudenken, die Laugenbreze!
Bei der Laugenbreze ist es wie mit fast allem: es gibt je nach Region viele verschiedene Namen. So sagt beziehunsgweise schreibt man bei uns Breze, Brezel oder Brezn. In der Schweiz hingegen ist das Gebäck als Bretzel bekannt. Auf jeden Fall kommt der Name vom lateinischen Wort brachium – was übersetzt „der Arm“ bedeutet. Immerhin sieht sie auch aus wie zwei verschränkte Arme. Und auch bei der Form muss man wissen, überall sieht die Brezel nicht gleich aus. Kleine Unterschiede sind zu finden.
Außerdem
Die Breze ist ein traditionelles Zeichen der Bäcker.
Unteranderem
Kürbisbrot mit Kernen
Gebäck für die kälteren Tage
Herbst ist Kürbiszeit! Gut, es ist noch Sommer – aber die kältere Jahreszeit ist schneller da als man denkt. Und da Brot immer gut ankommt und zu jeder Mahlzeit gegessen werden kann, gibt’s hier ein Rezept für ein Kürbisbrot. Ähnlich dem Kartoffelbrot, einzigartig jedoch in der Farbe. Und der Geschmack ist natürlich auch backenswert – daher: Ausprobieren!
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Tomaten-Dinkel-Focaccia
Lieblingsgemüse der ÖsterreicherInnen
Tomaten sind IN. Beinahe ein Fünftel aller ÖsterreicherInnen greift am liebsten zu Tomaten, besonder stark ist diese Tentenz bei Unter-30-Jährigen. Karotten und Salat stehen mit steigendem Alter laut Statistik öfter auf dem Speiseplan. Überwiegend wird das Gemüse übrigens im Supermarkt gekauft – weil es die Konsumenten einfach mögen. Bio ist keine primäre Voraussetzung für den Kauf. Doch zurück zur Tomate. Wieso sind sie so begehrt?
© Daniel Traunfellner Photography dd
Kümmelbrot
Die richtige Mischung macht’s aus beim Kümmelbrot: die Häfte Roggen-, die Hälfte Weizenmehl. So steht es im Rezept. Ein wenig Zucker für die Hefe, Kümmel für den leichten Geschmack. Das Wasser soll lauwarm sein, das Öl allenfalls neutral. Und das Salz nicht vergessen!
Mohnweckerl
Stellt euch vor, ihr öffnet euren Backofen und dieser fantastische Geruch von frischem Gebäck strömt euch in die Nase. Mmmhh … Da läuft uns schon das Wasser im Mund zusammen! Neulich gab’s zu Hause frische Mohnweckerl (Mohnbrötchen), einfach köstlich! (Ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen ;)). Dabei steht der Backmohn auf diesem Weckerl zu Recht auf unserer kulinarischen Hitliste – ist er doch voll mit gesundem Kalzium und Vitaminen der B-Gruppe. Und keine Sorge, Backmohn ist in geringen Mengen keinesfalls gefährlich oder hat eine berauschende Wirkung. Nun aber zum Rezept. Viel Spaß beim Nachbacken!