Bake,  Cakes & Pastry

Sekt-Moosbeer-Gugelhupf

Der Klassiker in neuem, prickelndem Gewand

Partymachen in Zeiten der Covid-19-Pandemie ist nur in eingeschränkter Form und mit viel Umsicht möglich. Wer das Feiern allzu sehr vermisst, kann sich mit diesem Sekt-Gugelhupf helfen, der noch dazu Ruckzuck fertig ist!

Alle, die seit Mitte März Geburtstag oder etwas anderes zu feiern hatten, kennen das Problem: Party ja, Corona-Infektion nein. Auch wenn die Ausgangsbeschränkungen wieder aufgehoben wurden, gilt es nach wie vor Abstand zu halten. Daher bleibt unweigerlich entweder die Gästeanzahl der Party radikal zu reduzieren oder die Feier überhaupt ganz auf online zu verlegen. So oder so: Kuchen und Sekt gehören für viele zu einem gelungenen Fest dazu. Wer beides kombinieren will, dem*der sei folgendes Rezepte empfohlen: Ein Sekt-Moosbeer-Gugelhupf.

GUGEL | HUPF
gugel(e) = Kapuze – aus mittellateinisch cuculla, lateinisch cucullus
„hopf“ – Nebenform von Hefe

Quelle: Wien Geschichte Wiki

Blau-lila Superfrüchte

Der Klassiker der österreichischen Mehlspeisen wurde ursprünglich nur aus Germteig hergestellt und erhielt seinen charakteristischen Namen durch die prägende Sonnenwirbel-Form. Durch genau diese wird auch gemutmaßt, dass es sich um ein altes Kultgebäck handelt, das bereits den Römern bekannt gewesen sein dürfte. Heute gibt es den Gugelhupf in vielen verschiedenen Varianten. Im Münchner Café Arzmiller soll es anscheinend einen der besten geben.

Mit Schokolade, Mohn oder Nuss – wir mögen es dann doch etwas ausgefallener. Daher kommt zum Sekt im Teig noch ein optisches wie geschmackliches Highlight: Die Moosbeere (auch Heidelbeere). Sie enthält unter anderem entzündungshemmende Anthocyane, die den Körper unterstützen, freie Radikale abzufangen und zu neutralisieren. Das Fazit daraus: Der Alterungsprozess der Haut wird verlangsamt. Den Beeren wird auch nachgesagt, dass sie durch die enthaltenen Biostoffe Krebs und Arteriosklerose vorbeugen können. Zudem ist die Moosbeere reich an Vitamin C und E.

Sekt-Moosbeer-Gugelhupf

Butter, Zucker, Mehl und Eier: Aus diesen vier Grundzutaten besteht der Teig. Verfeinert wird er noch mit Sekt und einer cremigen Moosbeeren-Fülle. Mit Staubzucker bestreuen oder mit weißer Schokolade verzieren.
Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Gericht Kuchen
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

  • 250 g Butter weich
  • 250 g Staubzucker
  • 250 g Mehl
  • 4 Eier
  • 150 ml Sekt trocken
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 100 g Moosbeeren (Heidelbeeren)
  • 250 g Topfen 40 % F.i.T.
  • 100 g Sauerrahm
  • 25 g Speisestärke
  • 2 Eigelb
  • etwas Zitronensaft
  • nach Bedarf Zucker
  • 2 EL Holundersirup
  • 100 g weiße Schokolade oder/und Staubzucker

Anleitungen
 

  • Butter und Staubzucker verrühren, nach und nach Eier zugeben und mindestens 5 Minuten schaumig schlagen.
  • In der Zwischenzeit Moosbeeren pürieren und mit Topfen, Sauerrahm, Speisestärke, Sirup, Zitronensaft und Eigelb mischen.
  • Form vorbereiten (mit Fett bestreichen und eventuell mit Zucker oder Semmelbröseln ausstreuen)
  • Mehl, Backpulver und Sekt zur Ei-Butter-Mischung geben.
  • 2/3 des Teigs in die vorbereitete Form geben. Dann die Fruchtfüllung darauf verteilen und mit dem restlichen Teig bedecken.
  • Bei 180 Grad Celsius 50 Minuten backen.
  • Nach der Backzeit auskühlen lassen, aus der Form stürzen, mit weißer Schokolade glasieren und/oder mit Staubzucker bestreuen.
Keyword Gugelhupf

Weitere Rezepte findest du hier.

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